[AK Feministische Friedensforschung] Zum Jahresende: Rück- und Ausblick

[fem-peace at afk-web.de]

Liebe Mitglieder des Arbeitskreises Feministische Friedensforschung,

 

so langsam neigt sich das Jahr dem Ende entgegen. 

Bereits vor einem Monat haben wir im digitalen AK-Treffen einige Erfolge des Arbeitskreises gefeiert: 

*	Die Etablierung regelmäßiger Austauschformate wie den FemPeaceTalk (nächster Termin: Mi, 14.01., 19 Uhr) und die Forschungswerkstatt (nächster Termin: 16.01., 12 Uhr)
*	Die Herausgabe des Dossiers 99 „Feministische Friedensforschung. Impulse für Frieden <https://www.gwi-boell.de/sites/default/files/2025-03/wissenschaft-und-frieden_2025-1_dossier-99.pdf> “ als Beilage zur Wissenschaft und Frieden
*	Die regelmäßige Beteiligung mit Fachformaten auf dem AFK-Kolloquium

 

Und gleichzeitig haben wir auch über die generellen Ziele des Arbeitskreises gesprochen und wie wir dies erreichen können:

*	Verankerung von feministischer Friedensforschung in der Lehre (durch die Herausgabe des Lehrbuchs feministische Friedensforschung; Publikationstermin ist Frühjahr 2027)
*	Mehr Sichtbarkeit für Forscher*innen zu feministischen Friedensforschungsthemen (ggf. ein erster Schritt durch das an der HSRW angesiedelte Projekt StArt Feministische Friedensforschung <https://bundesstiftung-friedensforschung.de/blog/feministische-friedensforschung-im-deutschsprachigen-raum-eine-synthesestudie-mit-handlungsempfehlungen-fuer-forschung-und-hochschullehre/> )
*	Mehr Vernetzung (ggf. eine Jahrestagung? Ggf. ein Expert*innenpool?)
*	Öffnung und Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaft/Aktivist*innen (ggf. entstehen hier Impulse im Rahmen der Vorbereitungen für das nächste AFK-Kolloquium, Anmeldung ist noch offen bis 24.01.) <https://afk-web.de/kolloquien-3/anmeldung-kolloquium/> 

 

Es wurde aber deutlich, dass wir Menschen mit unterschiedlichsten Bedarfen und Erwartungen im Arbeitskreis haben, wo wir über so etwas wie eine „Bedarfserhebung“ (oder auch ein Mentoring oder ein offeneres „Suche/Biete-Pinboard“) gesprochen haben, aber auch über einen offenen Austausch über den Spagat zwischen Herzensthemen (also vor allem die feministische Friedensforschung) und strukturellen Bedingungen (die wenigsten haben ja feministische Friedensforschung im Vertrag oder Denomationen stehen, wenn denn ein Vertrag überhaupt vorliegt). 

 

Es zeigt sich, um unser Ziel einer Institutionalisierung feministischer Friedensforschung weiter voranzutreiben, haben wir gute Ideen und können uns hoffentlich gegenseitig bei der Zielerreichung unterstützen! 

Gleichzeitig ist dies kein geschlossener Raum und keine abgeschlossene Liste: Wer also weitere Ideen und zusätzliche Energie zur Mitwirkung hat, ist herzlich eingeladen, dies zu teilen! 

 

In diesem Sinne bleibt mir nun nur noch, allen, die Weihnachten feiern, ein besinnliches Fest (und allen Anderen ein paar erholsame Feiertage) zu wünschen! Allen einen guten Start ins Jahr 2026, das hoffentlich ganz viel Gutes für uns bereit hält!

 

Herzliche Grüße

Christine, i.A. des Sprecher*innenteams

 

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